Xylit

Zucker bekommt zunehmend einen schlechten Ruf. Viele Kalorien, geringe Nährwerte und eine schädliche Wirkung für beispielsweise die Zähne sorgen dafür, dass immer mehr Menschen auf Zucker verzichten oder auf eine Alternative setzen. Als immer beliebteres Ersatzmittel erweist sich Xylit. Dieses hat nicht nur deutlich weniger Kalorien, sondern soll sogar beim Zahnschutz helfen.

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Zucker bekommt zunehmend einen schlechten Ruf. Viele Kalorien, geringe Nährwerte und eine schädliche Wirkung für beispielsweise die Zähne sorgen dafür, dass immer mehr Menschen auf Zucker verzichten oder auf eine Alternative setzen. Als immer beliebteres Ersatzmittel erweist sich Xylit. Dieses hat nicht nur deutlich weniger Kalorien, sondern soll sogar beim Zahnschutz helfen.

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Xylit

Weitere Informationen zum Thema "Xylit"

  1. Herkunft und Herstellung
  2. Der bessere Zucker?
  3. Anwendung im Alltag
  4. Nebenwirkungen und Risiken
  5. Fazit

Herkunft und Herstellung

Xylit wird auch als Xylitol, Pentanpentol oder E 967 bezeichnet. Bei dem Stoff handelt es sich um einen natürlichen Zuckeralkohol, der unter anderem als Produkt während des Stoffwechsels entsteht. Aufgrund seiner Entstehung lässt er sich nicht nur in Pflanzen, sondern auch in Menschen finden. Im Gegensatz zu anderen Süßstoffen wie beispielsweise Aspartam handelt es sich also nicht um einen synthetischen Stoff.

Neben dem Menschen findet sich Xylit besonders auch in Früchten. Obstsorten wie Erdbeeren, Himbeeren und Pflaumen sind reich an dem Zuckerstoff. Auch die Rinde von Bäumen enthält nicht selten Xylit. Nicht umsonst bezeichnet man den Zuckeralkohol auch als Birkenzucker. Lange Zeit wurde der Zuckerersatz primär aus Baumrinden gewonnen. Da das Verfahren jedoch sehr teuer war, kostete die Zuckeralternative auch vergleichsweise viel Geld.

Mittlerweile hat sich die Produktion aber verändert. Bei der Herstellung des heutigen Xylits orientiert man sich an den Abläufen im menschlichen Körper. Der Mensch produziert den Zuckerstoff bei der Verarbeitung von Glukose. Für die Produktion gewinnt man die benötigte Glukose häufig aus Mais. Dies ist günstiger als die Herstellung auf Basis von Baumrinden, wobei diese ebenfalls immer noch genutzt wird. Auch das Mais-Verfahren ist immer noch relativ aufwendig, sodass Xylit in der Regel teurer ist als klassischer Zucker oder synthetische Alternativen.

Der bessere Zucker?

Die Beliebtheit von Xylit ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. Auf der einen Seite hat der Zuckerstoff die gleiche Süßkraft wie Zucker und unterscheidet sich auch geschmacklich kaum. Allerdings fällt der Kaloriengehalt deutlich niedriger aus. Ein Gramm hat nur 2,4 Kalorien, während ein vergleichbarer Haushaltszucker auf rund 4 Kalorien kommt. Wenn Du überschüssige Kalorien in Deiner täglichen Ernährung minimieren möchtest, bist Du mit dem Zuckeralkohol genau an der richtigen Adresse.

Darüber hinaus ist Xylit nicht nur unschädlich für die Zähne, es kann sogar beim Kampf gegen Karies helfen. Der Zuckerstoff besitzt antibakterielle Eigenschaften und ist zudem von Kariesbakterien nicht verwertbar. Nicht umsonst kommt Xylit in vielen Zahnkaugummis und Bonbons zum Einsatz. Auch Mundspülungen werden mit Xylit versetzt. In Kombination mit einer guten Zahnpflege kann der Zuckerersatz beim Schutz der Zähne eine wichtige Rolle spielen und vorbeugend wirken. Bei der Berührung mit der Zunge lässt sich dabei oft ein angenehm kühlender Effekt feststellen, da der Stoff beim Kontakt mit Speichel dem Mundraum Wärme entzieht.

Anwendung im Alltag

Xylit lässt sich praktisch für alles im Haushalt nutzen, für das ansonsten normaler Hauszucker zum Einsatz kommen würde. Es handelt sich wie bei herkömmlichem Zucker typischerweise um ein kristallines Pulver. Da es die gleiche Süßkraft hat, lassen sich Rezepte im Normalfall auch 1:1 von Zucker auf Xylit übertragen. Einem Einsatz beim Backen und Kochen oder beispielsweise der Marmeladenherstellung steht also nichts im Wege. Ungeeignet ist es lediglich für die Karamellisierung. Ist der Zuckeralkohol einmal abgekühlt, kommt er nicht mehr in seine feste Struktur zurück. Ansonsten gibt es aber keine Einschränkung im Hinblick auf die Nutzung in der Küche.

Nebenwirkungen und Risiken

Gesundheitliche Risiken und Nebenwirkungen konnten bisher keine festgestellt werden. Vermutungen, dass der Zuckerersatz eventuell Krebs auslösen könnte, haben sich in verschiedenen Forschungsstudien nicht bestätigt. Allerdings sollte man den Süßstoff langsam in die Ernährung einführen. Xylit hat in größeren Mengen eine abführende Wirkung. Zu Beginn solltest Du nicht mehr als zwei bis drei Teelöffel verzehren. Erst wenn sich Dein Körper nach einigen Tagen an den neuen Zucker gewöhnt hat, kannst Du die Menge erhöhen.

Generell ist zu viel Zucker aber auch in Form von Xylit nicht unbedingt gut für den menschlichen Körper. Eine erwachsene Person sollte daher am Tag maximal 100 Gramm zu sich nehmen, bei Kindern bis zu 12 Jahren liegt die Grenze bei 50 Gramm. Andernfalls kann die abführende Wirkung wieder auftreten. Dafür ist der Zuckerersatz aber auch für Diabetiker geeignet. Diese können den Süßstoff ohne Probleme verwenden.

Aufpassen solltest Du aber, wenn Du einen vierbeinigen Mitbewohner hast. Im Gegensatz zum Menschen ist Xylit für Hunde sehr gefährlich. Der Zuckerstoff kann im Körper für eine erhöhte Insulinausschüttung sorgen, in deren Folge der Blutzuckerspiegel des Hundes rapide fällt. Schon kleinere Mengen können sich für das Tier als tödlich erweisen. Hundebesitzer sollten daher immer ein wachsames Auge auf ihr Tier haben und aufpassen, dass dieser keine mit Xylit gesüßten Lebensmittel stibitzt.

Fazit

Xylit wird nicht ohne Grund als Zuckerersatz immer beliebter. Mit ähnlichen Eigenschaften wie Zucker aber deutlich weniger Kalorien findet sich der Süßstoff in immer mehr Haushalten wieder. Auch die Tatsache, dass er sich nicht negativ auf die Zähne auswirkt, sondern ganz im Gegenteil sogar bei der Zahnpflege hilft, ist ein häufig genanntes Argument. Zudem gibt es praktisch keine bekannten Risiken oder Nebenwirkungen, auch wenn Du es, wie bei richtigem Zucker, mit der Einnahme nicht übertreiben solltest.

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